Formumwandler
Rätsel (Eingabe)
Rätsel (Lösung)
Termumformung
In das Eingabefeld wird der Term in der Textschreibweise bspw. [a] eingetragen. Die Klammertasten [](){} werden für die Eingabe der Kreuze verwendet, sie werden in [] umgewandelt. Alternativ können auch die Minus-Taste für [ und die Geteilt-Taste für ] verwendet werden, was recht gut mit Hilfe des Ziffernblocks möglich ist.
Möchten Sie eine Demonstration durchführen, dann können Sie Substitutionen an den Term anhängen.
Beispiel: [a];a=[] oder [a];a=
[[a][b]];b=a;a=[]
Alle Zeichen außer []; werden im Term als Variablen angesehen, wobei jedes Zeichen für eine Variable steht. a1 ist also nicht die indizierte Variable, sondern ist die ODER-Verknüpfung der Variablen a und der Variablen 1.
Während der Eingabe wird der Term darunter in Spencer-Brown-Schreibweise angezeigt.
Nach Drücken der Eingabetaste wird der Term mittels der in der Ini-Datei angegebenen Initiale und Konsequenzen umgeformt. Fest in das Programm implementiert ist das Kommutativgesetzt (KG]; die Termbestandteile werden so sortiert, dass die tiefsten Kreuze zu Beginn kommen, bei gleicher Tiefe die Terme dem Alphabet nach. In derselben Routine werden auch doppelte Nennungen (I1 und C5) vereinfacht. Darüber hinaus wurde C2 so implementiert, dass es in beliebige Tiefe wirkt (Theorem 13): Ein Termteil auf oberer Ebene löscht identische Termteile auf tieferen Ebenen.
Nach der Termumformung werden die Zwischenschritte und die verwendeten Initiale und Konsequenzen in der Tabelle angezeigt. Durch Rechtsklick auf die Lösung oder eine Zwischenschritt öffnet sich ein Kontextmenü, das das Kopieren in die Zwischenablage zum Einfügen in andere Programme (bspw. Textverarbeitung) erlaubt. Es wird sowohl die Textdarstellung (wie in der Eingabezeile) wie auch die Spencer-Brown-Schreibweise (als Bitmap) in die Zwischenablage gelegt. Beim Einfügen in der Anwendung kann die Darstellungsweise ausgewählt werden (als unformatierten Text oder als Bitmap).
Rätsellöser
Die Rätselseite enthält 3 Listen: Links oben die Merkmale, rechts daneben die Funktionen und unter beiden die Bedingungen. Fahren Sie mit der Maus über die Zwischenräume zwischen den Listen, dann entdecken Sie Bereiche in denen sich der Mauszeiger ändert. Mit gedrückter Maustaste können Sie die Listen größer oder kleiner ziehen.
In die Merkmaleliste geben Sie die Elemente des Rätsels ein, bspw. die Namen der Personen und die Getränke. Die Merkmaleliste können Sie bearbeiten, indem Sie die darüberliegenden Schaltflächen zum Hinzufügen oder Entfernen von Zeilen verwenden. Die Buchstaben werden automatisch vergeben (a-z, A-Z). Sind diese zweimal 26 Buchstaben verbraucht, können keine weiteren Zeilen hinzugefügt werden. Tastenfunktionen: F2 zum Bearbeiten; Eingabetaste schaltet in den Bearbeitungsmodus und wieder zurück; Wird der Text nicht bearbeitet, so kann mit der Einfg-Taste eine weitere Zeile hinzugefügt werden.
In der Liste der Funktionen sind beide Spalten bearbeitbar, so dass sowohl eigene Funktionen definiert werden können,
wie auch den Funktionen textuelle Beschreibungen wie im Rätsel gegeben werden können.
Der Funktion [a][b] kann der Text "a trinkt nicht b" zugeordnet werden.
a und b werden nur als Variablenbezeichner erkannt, wenn sie als Einzelbuchstaben stehen:
Im Text "Herr a trinkt ab und zu b" wird "ab" nicht als a und b interpretiert.
Die Liste der Bedingungen wird folgendermaßen gefüllt:
Ziehen Sie eine Funktion in den leeren Bereich, dann wird diese Funktion als neue Bedingung eingetragen.
Ziehen Sie eine Funktion auf eine Bedingung, dann wird die Bedingung durch diese Funktion ersetzt.
Ziehen Sie eine Bedingung auf die Schaltfläche "-" um die Bedingung zu löschen.
Sie sehen die textuelle Beschreibung der Funktion, wobei die Variablen durch blaue Rechtecke dargestellt werden.
Ziehen Sie ein Merkmal auf ein blaues Rechteck, um es einzusetzen.
Um ein Merkmal ziehen zu können müssen Sie in der graue Spalte mit dem Buchstaben das Ziehen beginnen.
Eine Sonderfunktion ist die <1|{a}> Funktion.
Mit ihr wird die implizierte Bedingung realisiert, dass bspw. eine Person nur einen der angegebenen Namen trägt
und nur eines der angegebenen Getränke trinkt usw.
Ziehen Sie diese Funktion in die Bedingungen, dann erscheint anstelle von a ein blaues Feld mit einem + Zeichen.
Sie können nacheinander eine Reihe von Merkmalen auf das + ziehen, um so eine Liste zu erstellen,
aus der jeweils nur 1 Merkmal zutreffen kann.
Beispiel: Die Namen der Personen sind: Peter, Gisela, Manfred +
Mit den Häkchen können Sie zu Testzwecken Bedingungen aktivieren oder deaktivieren. Nur Bedingungen mit Häkchen werden für die Lösung verwendet oder durch Klick auf den Zauberhut unter "Bedingungen" an die Termumformung übergeben.
Speichern Sie das Rätsel sicherheitshalber bevor Sie auf Lösen klicken.
Um sich eine Vorstellung vom Einsatz des Rätsellösers zu machen, laden Sie zunächst eines der mitgelieferten Rätsel. Dann sollte die Bedeutung der Bereiche offensichtlich werden.
Während dem Lösungsvorgang wird angezeigt, wieviele Umformungsschritte bereits unternommen wurden, wie lang der Term aktuell ist, wieviele Kreuze maximal ineinander verschachtelt sind und wieviele dieser tiefsten Kreuze noch aufgelöst werden müssen.
Lässt sich der Term nicht weiter vereinfachen, wird im Hintergrund noch eine Nachbearbeitung (s.o.) durchgeführt, bevor das Ergebnis ausgegeben wird. Die Anzahl der Zeilen der Lösungstabelle wird angezeigt. Wählen Sie die Seite "Lösung", um die Tabelle anzusehen. Wurden zuviele Antwortzeilen ausgegeben, dann wurde entweder eine oder mehrere Bedingungen nicht oder eine oder mehrere Funktionen fehlerhaft definiert. Es könnte auch sein, dass Sie Bedingungen wie das oben beschriebene "neben" nicht als Funktion definieren können, dann ist das Rätsel für das Programm nicht lösbar.
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